Ab dem 10. August gibt es wieder Filme mit einem indischen Bezug im Kino, die zwar nicht in Indien produziert, aber dafür dort gedreht wurden:
DER STERN VON INDIEN
Der Historienfilm von Gurinder Chadha (Kick it Like Beckham, Bride & Prejudice), der dieses Jahr auf der Berlinale Premiere feierte, erzählt die Geschichte der Teilung Indiens auf der politischen und auf der persönlichen Ebene mit bekannten internationalen und indischen Darstellern. Die Regisseurin, die in Großbritannien aufwuchs, arbeitet damit ein Thema auf, das ihre eigene Großmutter, wie viele andere Inder, zutiefst traumatisiert hat und noch heute Konsequenzen nach sich zieht.
HEARTBEATS
Hollywood meets Bollywood in einem amerikanischen Tanzfilm, bei dem Step-Up-Autor Duane Adler Regie führte. Ein munterer Mix aus Liebesfilm, Familiendrama und mehr Tanzszenen als in modernen Hindi-Filmen vor indischer Kulisse. Die Amerikanerin Kelli muss für die Hochzeit von Familienfreunden nach Indien reisen, obwohl sie eigentlich lieber für ein wichtiges Tanz-Casting trainieren würde. Dort begegnet sie allerdings Aseem, der sie ermutigt, ihren Traum nicht für ihre Eltern aufzugeben.